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Getreide richtig lagern

Wer mich kennt oder mir länger folgt, der weiß, dass ich ein großer Fan von Großpackungen bin – egal ob beim Getreide, bei den Nudeln oder anderem. Das schöne am Getreide: von Natur aus hat es eine ewig lange Lagerfähigkeit. Ebenso wie Nudeln hält es sich also weit über das vom Gesetzgeber vorgeschriebene MHD und du kannst dich ohne Sorge mit einem etwas größeren Vorrat eindecken. 

Warum ich so ein Fan von Großpackungen bin ?
–> zum einen weil ich es einfach praktischer finde, einmal einzukaufen und gleich einen gewissen Vorrat zu haben und
–> zum anderen weil es auch kostengünstiger ist und der Preis pro kg in Großpackungen fast immer niedriger ist

Die Frage, die sich jedoch bei einem größeren Lebensmittelvorrat schnell aufdrängt lautet:

Wie lagere ich Getreide richtig?

In diesem Blogbeitrag erfährst du all meine Tipps zu diesem Thema.

Grundsätzliches zur Getreidelagerung

Jeder, der schon einmal Ungeziefer jeglicher Art als ungebetenen Gast in seiner Speisekammer oder Küche hatte, weiß wie schwer es sein kann, die Eindringlinge wieder loszuwerden. Daher ein paar Tipps zur Getreidelagerung, damit es für Ungeziefer gar nicht zu beqeum ist in DEINEM Zuhause:

  • Sack bei Erhalt der Ware öffnen und kontrollieren, ob Schädlinge zu sehen sind (hatte ich bisher in all den Jahren 2x) –> wer es ganz genau nehmen will, kann das Getreide aussieben und so auch gleich noch Staub und co. entfernen
  • Bedarf für 2-4 Wochen umfüllen und in der Küche in einem geschlossenen Gefäß lagern (z.B. ein Schraub- oder Bügelglas – diese hier verwende ich)
  • den Rest zur Lagerung als Lagervorrat verschließen
Der Lagervorrat

Für den Lagervorrat gibt es verschiedene Optionen:

  1. Das Getreide im Papiersack belassen
    Diese Option ist am unkompliziertesten, aber Schädlinge kommen relativ leicht raus und rein.
  2. Lagerung in Paptrommeln, die extra dafür gemacht sind
    Der Vorteil ist, dass diese Trommeln anders als der Sack verschlossen werden können und Schädlinge so keinen direkten Zugang haben. Dank der Pappe kann aber trotzdem ein Luftaustausch stattfinden. (Hier geht’s zu den Papptrommeln)
  3. Lagerung in lebensmittelechten Plastikeimern
    Diese Option ist nicht perfekt, weil kein Luftaustausch stattfinden kann und ggf. die Keimfähigkeit darunter leiden kann. Trotzdem habe ich mich für einen Großteil meines Vorrats für diese Version entschieden, da es die vor Schädlingsbefall am besten schützende und gleichzeitig kostengünstigste Version ist. Mein bisher darin gelagertes Getreide hatte auch weiterhin gute Keimfähigkeit und vor allem: mein schon mal von Schädlingen befallenes Getreide war dann nur in dem einen Eimer befallen und eine Ausbreitung konnte nicht stattfinden. Auch wenn ich den Einkauf vor dem Umfüllen kontrolliert hatte, habe ich die Schädlinge nicht bemerkt. Dank des Eimers war nicht mein ganzer Vorrat, sondern nur diese kleine Menge befallen. (Hier geht’s zu den Plastikbhältern)*
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Allgemeine Tipps zu den richtigen Lagerbedingungen
  • idealerweise soll der Lagervorrat kühl, trocken, verschlossen und lichtgeschützt lagern
  • zum Beispiel im Keller, wenn er nicht zu feucht ist, in einer gut durchlüfteten Speisekammer oder im Treppenhaus oder im unteren Küchenschrank
  • nicht im Kühlschrank – im Kühlschrank nur verarbeitete Produkte aufbewahren. Bei Entnahme aus dem Kühlschrank kondensiert Wasser und das Korn wird feucht
  • Außerdem: den Lagervorrat regelmäßig bewegen – insbesondere im Sommer. Denn: Bewegung ist die beste Vorbeugung gegen Schädlinge. Dafür einfach die Hände oder einen Kochlöffel verwenden und im Sack oder Eimer ordentlich „umrühren“. Kleinere Gläser in der Küche können einfach geschüttelt werden
Zum Schluss möchte ich dir sagen…

Mit all diesen Tipps solltest du bestens gewappnet sein für eine richtige Getreidelagerung. Die meisten der Tipps kannst du übrigens auch auf andere Lebensmittel anwenden. Einen Tipp habe ich aber noch: Mach dich nicht verrückt wegen potenziell theoretisch möglichem Schädlingsbefall! 😉 Nichts muss von Anfang an perfekt sein. Ich habe anfangs auch das Getreide einfach in den Papiertüten gelagert und versucht, es immer wieder zu bewegen.

Dazu kam mir gerade in den Sinn…

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“ – Hermann Hesse

 

Deinem Vorrat steht jetzt fast nichts im Weg. Gerne möchte ich dich bei dieser Gelegenheit nochmal an meine Kooperation mit dinkelnudeln-moser.de erinnern. Wenn du dir einen Getreidevorrat angelegen willst, ist jetzt die beste Gelegenheit. Mit meinem Rabattcode gesundmitjulia1124 bekommst du nämlich im November ganze 10% auf das ganze Sortiment (Bio-Getreide und auch Dinkelvollkornnudeln aus frisch gemahlenem Vollkorn in der Großpackung bekommst du dort). Ließ gerne hier in meinem Blogbeitrag mehr über die Kooperation. 

Herzliche Grüße
Julia

 

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